Montag, 14. Juni 2021: Stykkisholmur - Drangsnes // Wir fahren bei schönem Wetter nordostwärts
Auf dem ziemlich primitiven Camping haben wir nach dem super Nachtessen gut geschlafen. Mein Kopfweh ist noch da, aber eher etwas weniger schlimm. Ich nehme eine Tablette.
Da wir diese Nacht keine externe Stromversorgung anschliessen konnten, war am Morgen die Batterie für den Wohnraum leer. Telefon mit dem WoMo-Vermieter: das sei normal. Wenn man soviel heizen müsse, brauche dies (für den Venti) viel Batterie. Ich insistiere aber, dass wir die Batterie bei einer Garage prüfen lassen können. Dies haben wir in Stykkisholmur gemacht: Die Batterie sei in Ordnung. Also müssen wir uns "nach der Decke strecken". In diesem Ort nehmen wir in der Bäckerei /Cafee das Frühstück. Dann besichtigen wir den kleinen Hafen. Von hier würde die Fähre zu den Westfjords fahren. Ursprünglich hatten wir mal gedacht, wir würden das machen, haben es aber verworfen. Insbesondere, weil gerade in dieser Gegend viel Wind angesagt war. Die Fähre hätte noch Platz gehabt... Nein, wir fahren weiter. Zuerst eine längere Zeit eine Schotterpiste, dann nordwärts in Richtung Wesfjords. Unterwegs sehen wir an einer Anzeigetafel, dass es vier Grad Celsius hat. Etwas später war es wohl gegen Null... Der Schnee lag auch recht nahe der Strasse. Meistens hatten wir Sonnenschein, aber am vermutlich höchsten Punkt hat es fein gerieselt. Ja, es ist schon ziemlich kalt - während Ihr in der Schweiz Hitzetage habt...
Wir können bei einer Tankstelle tanken und auch gleich die leere Gasflasche ersetzen lassen und noch ds Nötigste einkaufen.
So gegen 20 Uhr sind wir an unserem Tagesziel, in Drangsnes. Auch hier ist der Camping zwar schön gelegen, aber die Toiletten sind sehr einfach und auch nicht gerade sauber.
Jänu, wir bleiben und kochen uns nach einem kurzen Spaziergang das einfache Nachtessen.
Die heutige Route.
Feines Zmorge in Stykkisholmur.
Der Hafen in Stykkisholmur.
Superschöne Landschaft.
Hallo Mark und Sabine
AntwortenLöschensuper interessant euer Bericht. Ich bekomme Fernweh und Lust auf Island. Geniesst die Landschaft, das abwechslungsreiche Wetter und lässt euch nicht von Kleinigkeiten ablenken. Blitzblank geputzte Böden, warme WC und all den anderen Komfort gibst in der Schweiz dann wieder im Überfluss 😀.
Ja Röbi, Recht hast Du!
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